Pyrrhus, König V. Epirus, 318-272 v
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November 4, 2024 at 10:27 am #10445buekristoferParticipant
<br> Der weiße Trüffel hat ein sehr starkes Duftaroma und schmeckt dafür dezent. Die schwarzen Trüffel von Périgord gelten aufgrund ihres intensiven Geschmacks und Aromas als die besten der Welt (weiße Trüffelfans werden dies argumentieren), obwohl die weißen Trüffel in der italienischen Region Piemont noch seltener und damit weitaus teurer sind. Die edlen Trüffel sind so selten, dass ein Trüffelsucher mit Hund an einem ganzen Tag manchmal nur 60-80 Gramm weiße oder ein anderer nur 200-300 Gramm schwarze Trüffel findet. Schon steht sie in dem Feuer, da kommt der schwarze Wagen, die Jungfrau tritt heraus, geht durch die Flammen, die sich gleich niederlegen und erlöschen, hin zu der Königin, schlägt ihr auf den Mund und gibt ihr damit die Sprache wieder. Es sieht vier schwarze Jungfrauen, die, in Bücherlesen vertieft, in dem Augenblick zu erschrecken scheinen, seine Pflegemutter aber kommt heraus und sagt „ich muß dich verstoßen, was willst du am liebsten verlieren?<br>
<br> Mann willigt ein, findet das Geld, das verborgene aber ist das Kind im Mutterleib. Als das erste Kind zur Welt kommt, nimmt es die böse Schwiegermutter, wirft es ins Wasser, bespritzt die kranke Königin mit Blut und gibt vor sie habe ihr eigen Kind gefressen. Der Verrath kommt an den Tag und die böse Schwiegermutter wird in ein Faß gethan, das mit Schlangen und giftigen Nattern ausgeschlagen ist, und wird einen Berg herabgerollt. Er thuts ohne Furcht, wie das Gespenst zu Ende ist, will es ihm auch den Hals abschneiden, aber in dem Augenblick schlägt es zwölf und es verschwindet. Das Hühnchen frißt es aber nach und nach leer, und wie das an den Tag kommt, wird das Hähnchen ganz wüthend und hackt sein Hühnchen todt, das es hernach mit großer Reue und Traurigkeit begräbt wie in dem Märchen von dem Tod des Hühnchens (Nr. 80). Auch in Hinterpommern vom Hähnchen und Hühnchen, wo die Kinder Schlichtaf, Halfut, Stülpum heißen; s. Firmenich Völkerstimmen S. 91. 92. Ferner wird es vom Fuchs und Hahn erzählt, die einen Honigtopf gefunden.<br>
<br> Ein Pseudo-Übergang führt zu den Tieren des Nordens; hier mag P. Material verwenden, das er für die Bella Germ. gesammelt hatte. Wie der Furchtlose, so fährt Parzival in einem zauberhaften Bett durch das Schloß 566. 567. Zu Grund liegt hier eine meklenburgische Erzählung, aus einer hessischen in der Schwalmgegend ist das Kegelspiel mit den Todtengebeinen eingerückt. Da kommt ein schwarzer Wagen mit vier schwarzen Pferden, eine schöne, schwarzgekleidete Jungfrau steigt aus und sagt ihm er werde in einem Busch vor seinem Haus einen Sack mit Geld finden, dafür solle er ihr geben was im Hause verborgen sei. Die Erlösung aus dem Sack ist genau die aus dem Brunneneimer in der Thierfabel, wo der Fuchs den dummen Wolf berückt, hinunter ins Himmelreich einzugehen, damit ihn dieser herausziehe. In einer andern aus Zwehrn wird erzählt daß Gespenster mit neun Knochen und einem Todtenkopf kommen und den Jungen zum Spiel einladen, das er ohne Furcht annimmt, worin er aber all sein Geld verliert; um Mitternacht verschwindet der Spuk von selbst. In einer vierten Erzählung wird die große Mannhaftigkeit einem jungen Tiroler zugeschrieben. Eine fünfte Erzählung aus Zwehrn verdient unabgekürzt hier mitgetheilt zu werden.<br>
<br> Aus dieser ist auch genommen daß die Leiche herbeigetragen wird, die er im Bett erwärmen will. Sie hat aber auch weiter keine Proben, und es fehlt der scherzhafte Schluß, der dagegen wieder in einer dritten hessischen, wo der Junge ein Schneider ist, so vorkommt daß die Frau Meisterin einen Eimer kalt Wasser über ihn gießt, als er im Bett liegt. Ottilie, zumal wie sie Frau Naubert in ihren Volksmärchen (Theil 1) erzählt. Es ist ein alter Zug, daß Jungfrauen, ihrer Kleider beraubt, sich mit ihren langen Haaren bedecken, von der hl. Agnes erzählt es die Bibl. maxima 27, 82b, von der hl. Magdalena Petrarch in lateinischen Versen; eine Abbildung von dieser in dem Magasin pittoresque 1, 21. Nach einer altspanischen Romanze sitzt eine Königstochter auf einer Eiche und ihre langen Haare bedecken den ganzen Baum; Diez altspan. Sommertrüffeln, auch Burgunder-Trüffel, sind im Vergleich zu anderen Trüffelsorten bekannt für ihren milderen Geschmack und eignen sich deshalb gut für diejenigen, die nicht nach einem überwältigenden Trüffelerlebnis suchen. Je nach Reifegrad, kann er so gut für eine Woche aufbewahrt werden.<br> -
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