Frische Trüffel – Mr. Tartufo – Trüffelprodukte – Trüffel Shop

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    buekristofer
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    <br> Es gibt wenige Produkte, bei denen es so große Qualitäts- und Preis-unterschiede gibt wie bei der Trüffel. Kein Porträtmaler hat es je verstanden die epidermis des menschlichen Gesichts getreuer und mit größerer Wahrheit auf die Leinwand festzubannen als Moroni; seine Bildnisse sehen zwar alle mehr oder minder nüchtern aus, müssen aber sammt und sonders jene frappante Aehnlichkeit mit dem Original gehabt haben, die das große Publikum entzückt und bei deren Anblick es ausruft: ja ganz wie er leibt und lebt! Wollen Sie nicht noch einmal über das große Problem nachdenken? Fast alle seine Werke befanden sich noch zu Anfang unsers Jahrhunderts in Bergamo und Umgegend, und die wenigen Porträts, die in den frühern Jahrhunderten über die Alpen kamen, wurden dem Publikum stets unter dem Namen Tizian’s oder irgend eines andern Meisters vorgestellt. Zu den ächten Bildern dieses Meisters möchte ich nur das Frauenporträt, No. Irre ich nicht sehr, so gehört jenes Bild einem Maler an, der dem Cavazzola in einer gewissen Epoche seiner Wirksamkeit sehr nahe stand und der auch mit ihm zusammen gearbeitet haben muß, wie die Bilder No. Die Sauce, so nicht dünne seyn muß, siebe durch den Durchschlag, und setze sie auch hin, daß sie kalt wird, rühre aber zuweilen darin, damit das Fett sich nicht oben setzet.<br>
    <br> Sie unterscheiden sich leicht in ihrem Aussehen und während die Burgundertrüffel von Oktober bis Februar geerntet wird, liegt die Hauptreifezeit der Sommertrüffel in den Monaten Juni bis September. Der Herbstrüffel wird auch Burgundertrüffel genannt, Äußerlich ist der Herbsttrüffel schwarzbraun, das Fruchtfleisch ist grau bis dunkelbraun. Jedenfalls hat Jacopo de’ Barbari, in Nürnberg auch Jacob Walch genannt, der Meister mit dem Mercurstab und Lehrer Kulmbachs, gar nichts mit diesem Bildniß zu schaffen. Francesco Torbido, Moro genannt, wurde 1486 in Verona geboren und starb daselbst um 1546. Vasari, der seine Berichte über die veroneser Maler vom Padre Marco Medici sich verschafft hatte (dessen Urtheile über die Bedeutung der veronesischen Malerschule nach meiner Ansicht einer strengen Revision bedürfen), war auch gegen Torbido nicht ganz gerecht und hat denselben, so wenigstens glaube ich, unterschätzt. Nach meinem Dafürhalten hatte Mündler sehr richtig in diesem Bilde die Hand und den Geist eines Veroneser Malers erkannt und zwar eines solchen, der mit den Giorgionesken gar nichts zu schaffen hat, weßhalb er den Caroto vorschlug. Meint aber Herr Dr. Marggraff einen alten Nürnberger Maler, Namens Jacob Walch, so habe ich nichts dagegen einzuwenden, da ich diesen Meister nicht kenne. Zu den soeben angeführten Bildern, die mir wenigstens sammt und sonders bestimmt dem Timoteo anzugehören scheinen, hätte ich gerne noch etliche andere hinzugefügt, wäre ich meiner Sache dabei sicherer gewesen.<br>
    <br> Meiner Ansicht nach sind das Münchener (No. Derselben Ansicht sind auch die Herren Cr. Derselben Lionardischen Epoche Ridolfo’s gehört auch das s. g. Der Vollertrag beginnt erst nach zwölf Jahren. Nach vielen Jahren in der Großstadt Paris, in der es nie eine Pause gibt, haben sie sich bewusst auf ein Restaurant mit Haupt- und Nebensaison eingelassen. Mit großem Unrecht haben schon vor Herrn Dr. Marggraff einige moderne Kritiker getrachtet, dieses so charakteristische Moronische Bild dem Moretto zuzuweisen. Die Trüffelbauern dort haben die perfekte Umgebung geschaffen, damit die Trüffeln unter optimalen Bedingungen wachsen können. Zählen doch schon gegenwärtig selbst China und Japan unter den stärksten Abnehmern europäischer Theerfarben. Allerdings gibt es unter ihnen nur zwei Arten, die so wertvoll sind, dass ihr Preis pro Gramm etwa in Japan die Hälfte des Goldpreises erreicht: die schwarzen und weißen Trüffel. In einigen Fällen, wenn Moroni etwa Bilder seines Lehrers Moretto kopirt, wie z. B. in dem lesenden h. Hieronymus der Communalgalerie von Bergamo, oder in seinem Jugendbilde, das in der Breragalerie unter Nummer 252 aufgestellt ist, kann Moroni von solchen, die mit seiner Art und Weise nicht sehr vertraut sind, mit seinem Lehrer verwechselt werden.<br>
    <br> Im Saale 8, unter der Nummer 584, hängt ein merkwürdiges Porträt, welches einen noch jungen Mann mit einer Rose in der Hand darstellt. In demselben Saale hängt auch (No. 49; Erzengel Rafael mit dem Tobias No. In den Werken seiner spätern Zeit, wie z. B. in der Altartafel der Kirche S. Fermo zu Verona, auf welcher er die Madonna mit dem Kinde, von Engeln umgeben, auf Wolken dargestellt hat, unten auf der Erde den Erzengel Rafael mit dem kleinen Tobias, erinnert namentlich die schöne poetisch gedachte Landschaft des Hintergrundes mit den zwei Figürchen lebhaft an seinen andern Landsmann, Bonifazio den älteren. Domenico Caprioli ist ein Trevisaner und hat, seinen Bildern nach zu urtheilen, sich an den Werken sowohl des Palma vecchio, als auch des Giorgione herangebildet. Der Katalog nennt es Selbstbildniß des Künstlers, und da es Franciscus Turbidus bezeichnet ist, so wäre es, Herrn Dr. Marggraff zufolge, als das Selbstbildniß des Moro von Verona anzusehen. 485 rechnen. Es sei mir noch erlaubt, hier zu bemerken, daß diejenigen, welche den Paolo im Jahre 1528 geboren sein ließen, ganz recht hatten und daß folglich Herr Dr. Marggraff übel berathen war, als er jenes Jahr mit 1537 vertauschte. Das aber war eine in jeder Beziehung unglückliche Umtaufe; denn erstens beweist dieselbe, daß der Herr Dr. mit Moroni wenig vertraut ist, und zweitens gab sie ihm Veranlassung, Unwahres über Moretto zu sagen, da ja dieser Meister nicht 1500, sondern schon im Jahre 1498 geboren und nicht zu Bergamo sondern in Brescia gestorben ist, und nicht 1560 sondern vier Jahre früher.<br>

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