Die EAfA ist eine Multi-Stakeholder-Plattform mit dem Ziel, die Qualität, das Angebot und das Image von Lehrstellen in Europa zu verbessern und die Mobilität von Auszubildenden zu fördern. Treten Sie der Allianz bei, um Erfahrungen auszutauschen und von bewährten Verfahren zu lernen, Partner zu finden, neue Ideen und Initiativen zu entwickeln und Zugang zu den neuesten Nachrichten und Instrumenten zum Thema Lehrlingsausbildung zu erhalten.
Der Europäische Bezugsrahmen für die Qualitätssicherung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung (EQAVET) basiert auf einem Qualitätssicherungs- und -verbesserungszyklus (Planung, Umsetzung, Bewertung/Beurteilung und Überprüfung/Revision) und einer Auswahl von Deskriptoren und Indikatoren, die für das Qualitätsmanagement sowohl auf der Ebene des Berufsbildungssystems als auch auf der Ebene der Berufsbildungsanbieter gelten.
Jedes der acht Niveaus des EQR wird durch eine Reihe von Deskriptoren definiert, die die Lernergebnisse angeben, die für Qualifikationen auf diesem Niveau in jedem Qualifikationssystem relevant sind.
Das Cedefop ist eine der dezentralen Agenturen der EU. Das 1975 gegründete und seit 1995 in Griechenland ansässige Cedefop unterstützt in Zusammenarbeit mit der Kommission, den Mitgliedstaaten und den Sozialpartnern die Förderung, Entwicklung und Umsetzung der EU-Politik im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung (VET) sowie der Kompetenz- und Qualifikationspolitik. Zu diesem Zweck verbessert und verbreitet es Wissen, stellt Nachweise und Dienstleistungen für die Politikgestaltung bereit, einschließlich forschungsbasierter
Die Europäische Stiftung für Berufsbildung (ETF) ist eine Agentur der Europäischen Union (EU), die den EU-Nachbarländern bei der Reform ihrer Bildungs- und Ausbildungssysteme im Rahmen der EU-Außenpolitik hilft. Durch die Unterstützung der Entwicklung des Humankapitals trägt die ETF zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung und zur langfristigen Stabilität in den Nachbarländern bei. Der Sitz der ETF befindet sich in Turin, Italien.
Das EfVET engagiert sich für die EU-Politik im Bereich der formalen und nicht-formalen Berufsbildung und arbeitet mit den EU-Institutionen und vielen internationalen und nationalen Nichtregierungsorganisationen zusammen. Von 2016 bis 2020 ist EfVET in den ET2020-Arbeitsgruppen zum Thema Berufsbildung vertreten.
Das Handbuch soll Berufsbildungsanbieter auf ihrem Weg zur Qualität begleiten. Es basiert auf dem PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act-Review), der jedem Qualitätsmanagementsystem (QMS) zugrunde liegt. Die Leitlinien, Ratschläge und praktischen Beispiele des Handbuchs stammen von 20 Anbietern von beruflicher Erstausbildung, Weiterbildung oder sektorbezogener Berufsbildung, die alle über ein erfolgreiches und ausgereiftes Qualitätsmanagement verfügen.
Das GROOVE-Toolkit bezieht sich auf die Entwicklung eines attraktiven Unterstützungspakets, das es Berufsbildungsanbietern ermöglicht, über ihre digitale Bereitschaft nachzudenken und diese zu verbessern, indem sie mit Strategien zur Verbesserung der digitalen Fähigkeiten von Ausbildern/Lehrern und Lernenden ausgestattet werden.
Der DigCompOrg-Rahmen besteht aus sieben Schlüsselelementen und 15 Unterelementen, die allen Bildungssektoren gemeinsam sind. Es gibt auch Raum für das Hinzufügen von sektorspezifischen Elementen und Unterelementen.
Die Notwendigkeit von Investitionen und eines ganzheitlichen Ansatzes für die berufliche Entwicklung von Lehrkräften und Ausbildern in der beruflichen Bildung ist das Herzstück einer hochwertigen und integrativen beruflichen Bildung.
Die Notwendigkeit von Investitionen und eines ganzheitlichen Ansatzes für die berufliche Entwicklung von Lehrkräften und Ausbildern in der beruflichen Bildung ist das Herzstück einer hochwertigen und integrativen beruflichen Bildung.
Multidisziplinäre Ansätze: eine umfassende Intervention zur Befähigung von Risikogruppen
Die berufliche Entwicklung von Lehrkräften und Ausbildern in der beruflichen Aus- und Weiterbildung ist von entscheidender Bedeutung, um sie bei der Erfüllung ihrer zahlreichen Aufgaben zu unterstützen. Es ist heute wichtiger denn je, dass sie ihre eigenen Fähigkeiten verbessern und aktualisieren, um ihrerseits ihren Schülern, Auszubildenden und Praktikanten (Selbst-)Vertrauen einzuflößen und ihnen aktuelle Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln. In diesem Informationsblatt werden neue Erkenntnisse des Cedefop über die Erstausbildung von Lehrkräften und Ausbildern sowie über die kontinuierliche berufliche Weiterentwicklung vorgestellt, einschließlich vieler praktischer Beispiele.
Diese Online-Plattform wurde eingerichtet, um Berufsbildungsakteuren und -praktikern Informationen über und Zugang zu kostenlos nutzbaren Online-Toolkits zu bieten. Mehrere Toolkits für TVET-Anbieter/Praktiker wurden und werden weiterhin erstellt. Der Zweck dieser Toolkits reicht von der Erleichterung der “Selbstreflexion” der Berufsbildungsanbieter über Aspekte ihres Angebots bis hin zu quantitativen Leistungsbewertungen. Einige Toolkits haben einen thematischen Schwerpunkt (z. B. Digitalisierung oder Ökologisierung), während andere einen organisatorischen Schwerpunkt haben. Für einige Themen gibt es mehrere Toolkits, z. B. zur Bewertung und/oder Reflexion des Ausbildungsbedarfs von Lehrern/Ausbildern.
Kompetenzen in Europa. DigCompEdu richtet sich an Pädagogen auf allen Bildungsebenen, von der frühen Kindheit bis zur Hochschul- und Erwachsenenbildung, einschließlich allgemeiner und beruflicher Bildung, Sonderpädagogik und nicht-formalen Lernkontexten.
Lehrenden (DigCompEdu)
Das Toolkit ist eine nützliche Unterstützung für Lehrkräfte und Ausbilder in der beruflichen Bildung, um Ausbildungsmodule entsprechend den verschiedenen Programmen, der Ausbildungsdauer und dem Ausgangsniveau der Lernenden zu kombinieren.
Die berufliche Aus- und Weiterbildung (VET) ist ein Schlüsselelement des lebenslangen Lernens, das jungen Menschen die für bestimmte Berufe erforderlichen Kompetenzen und relevanten Erfahrungen vermittelt.
Das Toolkit hilft Lernenden in der beruflichen Bildung dabei, eine Strategie zu entwickeln, wie sie die Bedürfnisse und Erwartungen von Arbeitgebern oder aufnehmenden Unternehmen erfüllen können, indem sie sich bewusst machen, welche Soft Skills sie präsentieren und wie sie diese als Teil ihrer gesamten Talente überzeugend vermitteln können.
VET 4.0 e-Learning für Studierende bietet eine Reihe von verschiedenen Lernmodulen in den Bereichen Mechatronik, Elektronik und Informationstechnologie. Die Module richten sich speziell an Studierende und andere Lernende, die ein ausgewiesenes Interesse an der Digitalisierung und kundenorientierten Produktion und Dienstleistung im Zusammenhang mit Industrie 4.0 haben.
Digitalisierung und digitale Eingliederung stehen ganz oben auf der internationalen Agenda und werden immer mehr zu einem Teil unseres Lebens.
Ist Ihnen das aufgefallen? Auf dem Digital Inclusion Summit haben wir 4 radikale Ideen darüber, was digitale Inklusion für lebenslanges Lernen bedeutet, erforscht, gemischt und aufgerüttelt. Im Rahmen dieses Austauschs haben wir 42 provokante Wege gefunden, um Maßnahmen zu ergreifen, ohne jemanden online (oder offline) zurückzulassen. Begleiten Sie uns auf unserer Reise von 4 zu 42.
Förderung der digitalen Integration in der Berufsbildung: Was funktioniert und wie?
Der Einsatz digitaler Werkzeuge eröffnet ein breites Spektrum an Lernmöglichkeiten, insbesondere für Schüler mit besonderen Bedürfnissen und Lernschwierigkeiten. IKT können verschiedene Lehrmethoden erleichtern und ergänzen und zu positiven Ergebnissen führen, wenn sie gezielt eingesetzt werden und bestimmte Bedingungen erfüllt sind, wie z. B. die Bereitstellung von digitaler Beratung für Lehrkräfte und Praktiker in der beruflichen Bildung.
DigComp identifiziert die Schlüsselkomponenten der digitalen Kompetenz in den fünf Bereichen und 21 spezifischen Kompetenzen, die in den obigen Abbildungen zusammengefasst sind. Der Rahmen beschreibt außerdem acht Kompetenzstufen, Beispiele für Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen sowie Anwendungsfälle im Bildungs- und Beschäftigungskontext.
Diese Studie vergleicht die Art und Weise, wie die Teilsysteme der beruflichen Erstausbildung (IVET) und der beruflichen Weiterbildung (CVET) zusammenwirken, um das Lernen von Erwachsenen zu unterstützen und somit lebenslanges und lebensumspannendes Lernen zu erleichtern.
In der aktuellen, sich schnell verändernden Bildungs- und Arbeitsmarktlandschaft besteht die Notwendigkeit, stärker auf den Lernenden ausgerichtete Strategien zu fördern und Brücken zwischen beruflicher Erstausbildung und Weiterbildung zu schlagen.
Nationale Qualifikationsrahmen (NQR) klassifizieren Qualifikationen nach Niveaus, die auf Lernergebnissen basieren. Diese Klassifizierung spiegelt den Inhalt und das Profil der Qualifikationen wider, d. h. was der Inhaber eines Zertifikats oder Diploms wissen, verstehen und tun können soll. Der Ansatz der Lernergebnisse stellt auch sicher, dass die Teilsysteme der allgemeinen und beruflichen Bildung füreinander offen sind. So können die Menschen leichter zwischen den Einrichtungen und Sektoren der allgemeinen und beruflichen Bildung wechseln.
Ziel des Papiers ist es, einen Überblick darüber zu geben, wie die berufliche Weiterbildung in verschiedenen politischen Dokumenten auf internationaler Ebene konzeptualisiert wird und wie in den einzelnen Ländern darauf Bezug genommen wird. Er erörtert die nationalen Konzepte der beruflichen Weiterbildung, die Anbieter, die Teilnahme von Absolventen der beruflichen Erstausbildung an nicht-formaler Bildung und Ausbildung (NFE) und die Teilnahme von Erwachsenen an Berufsbildungseinrichtungen in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Island und Norwegen.
EMPFEHLUNG DES RATES vom 24. November 2020 zur beruflichen Aus- und Weiterbildung für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit, soziale Gerechtigkeit und Resilienz.
In der Stellungnahme des Beratenden Ausschusses für die Berufsbildung (BAB) wird eine gemeinsame Vision von Regierungen, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden aus den EU-Mitgliedstaaten und den Partnerländern dargelegt, wie die Berufsbildungssysteme für die Bewältigung der künftigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen fit gemacht werden können.
Die COVID-19-Pandemie sowie die Digitalisierung und der Klimawandel haben erhebliche Auswirkungen auf unsere Wirtschaft, Beschäftigung und Gesellschaft. Die berufliche Aus- und Weiterbildung (VET) ist zu Recht aufgefordert, einen Beitrag zu Reaktionsstrategien für noch nie dagewesene Ereignisse wie die Erholung nach der COVID-Epidemie zu leisten, aber auch Herausforderungen wie den demografischen Wandel, digitale Innovationen, nachhaltige oder klimaneutrale Ansätze, die wachsende Nachfrage nach MINT-Fähigkeiten und die zunehmende Notwendigkeit, sich während des gesamten Arbeitslebens ständig weiterzubilden und umzuschulen, zu bewältigen.
In Europa befinden wir uns in einer Zeit des Übergangs. Die grüne und digitale Transformation ist für eine nachhaltige Zukunft unerlässlich und bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Wir wollen auch gestärkt aus der COVID-19-Pandemie hervorgehen und diese Umbruchphase nutzen, um neue Chancen und Arbeitsplätze zu schaffen, die den Aufschwung in Europa fördern.
Die Europäische Kommission hat den Pakt für Kompetenzen ins Leben gerufen, ein gemeinsames Engagementmodell für die Entwicklung von Kompetenzen in Europa. Unternehmen, Arbeitnehmer, nationale, regionale und lokale Behörden, Sozialpartner, branchenübergreifende und sektorale Organisationen, Anbieter von allgemeiner und beruflicher Bildung, Handelskammern und Arbeitsvermittlungsstellen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Zentren für berufliche Spitzenleistungen (Centres of Vocational Excellence, CoVE) werden von Partnernetzwerken gebildet, die lokale “Kompetenz-Ökosysteme” entwickeln, um Jugendlichen und Erwachsenen hochwertige berufliche Qualifikationen zu vermitteln und einen Beitrag zu regionaler Entwicklung, Innovation, industriellen Clustern, intelligenten Spezialisierungsstrategien und sozialer Integration zu leisten.
Die VET Toolbox zielt darauf ab, die Partnerländer bei der Entwicklung nationaler Berufsbildungs- und Beschäftigungsstrategien zu unterstützen und ihre Systeme zur Erbringung von Berufsbildungsdienstleistungen zu stärken.
Das Europäische Jahr der Kompetenzen kann die Qualifikationsrevolution in Gang setzen, die Europa braucht, und ein Jahrzehnt des sozial gerechten Übergangs einleiten, sagte Cedefop-Exekutivdirektor Jürgen Siebel während der Feierlichkeiten zum Europatag in Athen.
Die berufliche Aus- und Weiterbildung muss Hand in Hand mit der Qualitätssicherung der Bildungssysteme gehen, um bewährte Verfahren zu ermitteln, zu gewährleisten und zu verbreiten. Die EU und die ETF sind in diesem Bereich sehr aktiv. Aber wie funktioniert das?
Aitor Cuervo beschreibt seine Erfahrungen mit der Mobilität von Lernenden in der beruflichen Bildung, einem Erasmus+ Programm, in Palermo, Italien. Aitor ist ein 21-jähriger Auszubildender, der im Bereich Schutz, Kontrolle und Überwachung der Land- und Meeresumwelt arbeitet. Dank Erasmus+ konnte er an den besten Ort gehen, um im Bereich der Umweltkontrolle und -bildung zu arbeiten. Das Reisen und das Kennenlernen neuer Orte haben seinen Horizont wirklich erweitert. Seine Erfahrungen haben ihn gestärkt und ihm ermöglicht, unabhängiger und flexibler zu werden. Außerdem entwickelte er die Fähigkeit, sich an unterschiedliche Arbeitsumgebungen anzupassen, und wurde entschlossener, seine Ziele im Leben zu erreichen.
SELFIE für arbeitsbezogenes Lernen (WBL) ist ein kostenloses Online-Tool, das Berufsbildungseinrichtungen und Unternehmen dabei unterstützt, sich für das digitale Zeitalter fit zu machen..
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