Tyrann, (Brutaler) Willkürherrscher. Tyrannei (Tyrannis), Zwingherrschaft

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    vickeybarrenger
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    <br> Der Perigord-Trüffel ist einer der beliebtesten Trüffel der Welt und gehört ebenfalls zu den schwarzen Trüffeln. Privatklage, Verfolgung einer Straftat durch den Verletzten anstatt durch die Staatsanwaltschaft. Schneide kleine Küchlein der Länge nach von einander, klopfe sie gut, und lege sie in aufgekocht und etwas gesaltzenes Wasser, nimm sie aber bald wieder heraus, und lasse sie auf einem leinen Tuch trocken werden; rühre nachgehends Citronsaft, gerieben Brod, geschmolzene Butter, gehackten Petersilie, gehackte Sardellen, ein wenig Muskatenblum und Pfeffer gut zusammen, nimm alsdann grosse stücken rein Papier, bestreiche es mit der obenstehenden Vermischung, und wickele es recht fest um ein jedes halbe von denen Küchlein, brate sie auf der Rost, wende es aber um, damit sie auf beyden Seiten gebraten werden, und hernach richte sie warm auf einer gebrochenen Serviette an. Hierzu habe in einer Schale die folgende Sauce fertig, welche von gebraunter Butter und Mehl, ein wenig Couli oder Fleisch-Suppe, fein gehackte Zwibeln und Sardellen gemacht wird. Zwischen den Werken des Fiorenzo und denen aus der Frühzeit des Bernardino Betti, genannt il Pinturicchio, oder richtiger Pintoriccio und Pintoricchio, d. Und in der That kann man bei Betrachtung der Malereien aus der Frühzeit des Alunno die Bemerkung nicht unterdrücken, daß in denselben überall Anklänge an Benozzo wahrzunehmen seien.<br>
    <br> 120 gehört in keinem Falle dem edeln Timoteo an. Da ich bei Besprechung der Bilder aus der Frühzeit Raffael’s ausführlich mich über Timoteo auszusprechen gedenke, so gehen wir nun ohne Säumniß an die Besprechung der Umbrer, von denen mehrere interessante Werke in dieser Galerie sich vorfinden. Von all den ebengenannten umbrischen Malern aus dem Anfange des 15. Jahrhunderts besitzt, dem Kataloge nach, die Galerie von Berlin kein Werk; wir versparen uns daher die Besprechung der transapenninischen Kunstschulen Umbriens für eine andere Gelegenheit und gehen nun zur Betrachtung der in diesen Sälen aufgestellten Bilder aus der Kunstschule Perugia’s über. Pietro Paolo da Santa Croce, der bis ans Ende des 16. Jahrhunderts fortwirkte, war, wenn vielleicht auch nicht der Sohn, jedoch sicher Schüler und Nachahmer des Girolamo; am Altar der Scrovegnikapelle in Padua sieht man ein bezeichnetes Bild von ihm; auch im Museo Corrèr zu Venedig befinden sich mehrere Bilder von Pietro Paolo, eines, „Cristo in casa delle Marie”, mit der gefälschten Aufschrift Laurentii Canotii de Lendinaria opus (No.<br>
    <br> Es kann, wie auch unser Zitronenöl Bio DOP Monti Iblei, kalt oder bis zu 180° warm verwendet werden und schmeckt köstlich zu Salaten, Geflügel, Ente und Lachs. Im Jahre 1446 finden wir zwar den Johannes de Boccatis, einen Maler aus dem nahen transapenninischen Bergstädtchen Camerino, in Perugia ansäßig, allein mit der Kunst dieses Mannes war es eben auch nicht weit her, wovon man sich an seinen in der Galerie von Perugia aufgestellten drei Bildern leicht überzeugen kann; und die Malereien dieses Boccati dürften, mit den gleichzeitigen des Veronesers Pisanello, der Gebrüder Antonio und Bartolommeo Vivarini oder gar des A. Mantegna, sowie der Florentiner B. Angelico, Masaccio oder Fra Filippo Lippi zusammengestellt, kaum der Beachtung würdig befunden werden. Drei andere Bilder aus dieser Reihenfolge befinden sich in England (zwei davon in der Nationalgalerie, die Rhetorik(?) und die Musik(?) darstellend, No. Die Berliner Galerie besitzt weder Bilder von Rondinelli noch von Palmezzano, wohl aber das Werk eines spätern Ravennaten, des Luca Longhi. Taufe Christi, wurde seit Vasari von allen Kunstschriftstellern dem P. Perugino zugeschrieben, die „Reise Mosis” dagegen seit Jahrhunderten dem Luca Signorelli (Siehe Manni’s Biographie des Luca Signorelli in der Raccolta milanese di vari opuscoli, Vol. Es blieben uns also von den vom Vasari dem Perugino zugeschriebenen fünf Bildern in dieser Kapelle nur die „Verleihung der Schlüssel” und die „Taufe Christi”.<br>
    <br> Vasari erzählt uns im Leben des P. Perugino auf eine etwas verworrene Weise, dieser Maler hätte in der Sixtinischen Kapelle folgende Malereien ausgeführt: Die „Verleihung der Schlüssel”, und zwar gemeinschaftlich mit Don Bartolommeo della Gatta; die „Geburt” und die „Taufe Christi”; die „Findung Mosis” und als Mittelbild die „Himmelfahrt der Maria”, auf welch letzterem Gemälde er das Bildniß des Papstes Sixtus IV. Das besterhaltene Werk der Gebrüder G. und L. da Sanseverino sind die Fresken der kleinen Brüderschaftskirche von S. Giovanni in Urbino, deren Wände mit Darstellungen aus dem Leben des Täufers und der h. Jungfrau geschmückt sind. Und unter Trompeten- und Zimbelklang, unter dem Jubel des Volkes kehrte der Kurfürst mit Homer, Achilleus und Helena wieder ins Leben zurück. Die Meinung Rumohr’s war offenbar durch den Umstand beeinflußt, daß das Gemälde zur Zeit, als er es sah, mit dem Namen des Giovanni Santi bezeichnet war. Um nun aus der Verlegenheit zu kommen, sah man sich nach dem Namen irgend eines andern Malers aus Urbino um und fand, daß der des Timoteo Viti wohl der passendste sein dürfte. In späterer Zeit jedoch, wahrscheinlich bei einer Reinigung oder Restauration des Gemäldes, ist auf einmal die Aufschrift verschwunden, und das Bild blieb ohne Namen.<br>

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